Im Rahmen der „Aktion Regenbogen“ wurde „U-2540“ 1945 von der eigenen Besatzung versenkt. Nachdem das Boot 12 Jahre auf dem Grund der Flensburger Förde lag, wurde es 1957 geborgen, um 3 Jahre später unter dem Namen "U-Wilhelm Bauer" in den Dienst der Bundesmarine überzugehen.
Mit dem Beitritt zur NATO waren für die Bundesmarine auch wieder U-Boote vorgesehen. Auch wenn man kleinere U-Boote bauen wollte, war „U-Wilhelm Bauer“ auf Grund seiner Geschwindigkeit unter Wasser und der hohen Tauchzeit das ideale Erprobungsboot.
Ab 1970 fuhr das U-Boot dann noch weitere 10 Jahre mit ziviler Besatzung, ehe es nach 2 Jahren Ruhezeit in Wilhelmshaven zum Verkauf angeboten wurde.